Chinas Stahlverbrauch für Schrauben erreicht 2023 12,5 Millionen Tonnen
Chinas Stahlverbrauch für Schrauben erreicht 2023 12,5 Millionen Tonnen
Grundlegende Bauelemente der mechanischen Fertigung, wie Befestigungselemente, Lagerteile, Getriebe, Federn und Werkzeugbau, spielen eine entscheidende Rolle bei der Qualität und Zuverlässigkeit von Maschinen. Die Produktion dieser wesentlichen Komponenten basiert auf Stoffen aus Stahl, mit einer jährlichen Produktionsmenge von etwa 240 Millionen Tonnen, was einen erheblichen Teil der Spezialstahlprodukte ausmacht. Da diese Komponenten in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, variieren die Qualitätsanforderungen an die Materialien entsprechend. Daher bestimmt die Qualität des Stahls, der in diesen grundlegenden Komponenten verwendet wird, nicht nur das Niveau der mechanischen Fertigung, sondern stellt auch die Entwicklung und den Standard der Spezialstahlindustrie dar.
Verschließungselemente, die als das 'Reis der Industrie' bekannt sind, sind die am weitesten verbreiteten Basiskomponenten. Im Jahr 2023 belief sich der Stahlverbrauch für Verschließungselemente in China auf 12,5 Millionen Tonnen. Dieser Stahl umfasst fast alle Stahlarten, darunter Kaltformstahl, Legierungsstrukturstahl, Edelstahl, hitzebeständigen Stahl usw., mit Normfestigkeitsstufen zwischen 400 und 1200 MPa. Verschließungselemente werden normalerweise mittels des Kaltformungsprozesses hergestellt, weshalb der Stahl gute Kaltformeeigenschaften aufweisen muss. Zudem müssen Stähle für Verschließungselemente je nach Anwendungsbereich auch Eigenschaften wie Widerstand gegen Ermüdungsbruch, verzögerten Bruch, Korrosion, hohe Temperaturen und niedrige Temperaturen aufweisen.
Die preiswerte Konkurrenz in der Schraubenindustrie hat die umfangreiche Ersatzung von CrMo-Stahl durch MnB-Stahl bewirkt. Derzeit ist das höchste Schraubengrad nach Chinas Norm (GB/T3098.1-2010) 12.9, während der Trend zur mechanischen Leichtbauweise hochfesten Schrauben mit 14.9 und darüber verlangt. Die Erreichung dieses Ziels erfordert jedoch nicht nur die Bewältigung von Produktionsprozessproblemen, sondern auch die Berücksichtigung von Versagensphänomenen wie verspätetem Bruch und Müdungsbruch.